Den Mutigen gehört die Welt

In diesem Artikel erfährst du, warum Mut eine zentrale Rolle in deinem Leben spielt und wie du ihn nutzen kannst, um deine Ziele zu erreichen.

Wenn alles relativ glatt läuft und nur minimale Abweichungen auftreten, kommen wir gut klar. Im Laufe unseres Lebens haben wir gelernt, mit den kleinen Aufs und Abs zurechtzukommen. Aber wie war es, als du noch klein warst? Erinnerst du dich daran, wie es war, das erste Mal auf einen Stuhl zu klettern? Diese Herausforderung verlangte nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Mut. Du bist das Wagnis eingegangen, obwohl die Höhen für dich neu waren und auch der Abstieg eine Herausforderung darstellte. Doch irgendwann wurde es Routine, und heute denkst du nicht einmal mehr darüber nach.

So hat es sich durch unser Leben gezogen. Wir wurden älter, die Herausforderungen wurden größer, und sicherlich haben wir uns alle den ein oder anderen blauen Fleck geholt. Doch mit den Erfahrungen kamen auch Prägungen, die nicht immer förderlich waren. Vielleicht hat etwas nicht geklappt, und du hast gespeichert: „Ich kann das nicht.“ Leider bleibt uns eher in Erinnerung, was nicht geklappt hat, als das, was funktioniert hat. Wenn dir selten etwas zugetraut wurde, hast du es irgendwann selbst geglaubt, und dein Mut und Selbstvertrauen haben sich verkrochen.

Doch das Leben hat andere Pläne. Etwas in uns vergisst nie, welche Fähigkeiten wir besitzen, ob wir sie nutzen oder nicht. Tief in dir schlummert ein unerschütterlicher Glaube an dich selbst. Deshalb begegnen dir im Leben immer wieder Ereignisse, die dich daran erinnern wollen, dass du weit mehr bist, als du glaubst. Ab Mitte 30 beginnen oft neue Fragestellungen aufzutauchen. Du hast vielleicht Ausbildung oder Studium abgeschlossen, Berufserfahrung gesammelt und eventuell eine Familie gegründet. Doch an einem Punkt fragst du dich: „Sollte ich nicht eigentlich zufrieden sein?

Niemand bereitet uns darauf vor, dass das Leben auch andere Pläne haben könnte. Gedanken wie „Ich möchte mein Leben selbstbestimmt gestalten“ oder „Ich will mein Leben in die eigenen Hände nehmen“ tauchen auf. Das führt oft dazu, dass du beginnst, dein bisheriges Tun zu hinterfragen. Vielleicht hast du lange auf ein Ziel hingearbeitet und es erreicht, doch plötzlich reicht es dir nicht mehr.

Aber scheinbar bewegst du dich nicht. Das Leben fragt sich: „Was ist mit dir los? Siehst du nicht, wie es weitergeht? Was Spannendes auf dich zukommen könnte?“ Doch oft wissen wir nicht, wie es weitergehen soll, oder haben keine klaren Vorstellungen, was da kommen könnte. Vielleicht hast du schon alles erreicht, was du wolltest, und bist bereit, den Rest deines Lebens in Ruhe zu genießen. Aber was, wenn da noch mehr ist?

Hm, keine Reaktion. Stillstand. Du weißt vermutlich nicht wie und hast keine Ahnung davon, was denn da nun kommen soll. Du hast doch schon alles erreicht und wolltest jetzt in Frieden und aller Ruhe deinen Lebensabend absitzen. Okay, nicht ganz so extrem, das ein oder andere Highlight ist schon eingeplant, aber die großen Strategien für dein Leben hattest du nicht mehr.

Es geht nicht darum, riesige Projekte anzugehen oder ständig nach dem nächsten Highlight zu suchen. Vielmehr geht es um die Frage: „Wer bin ich?“ und „Was will ich?“ Wenn du bis hierhin gelesen hast, beschäftigen dich diese Fragen vielleicht schon länger. Doch wie gehst du es an, wenn du dich auf dieses Abenteuer einlassen möchtest?

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